Merchandising als Werbemöglichkeit
Fanartikel für Ihre Zielgruppe
Merchandising als Werbemöglichkeit: So wird aus Fans eine Marke
Merchandising-Artikel sind längst mehr als nur nette Fan-Gadgets – vor allem im Profisport sind sie ein echtes Geschäftsmodell geworden. Top-Clubs wie der FC Bayern München machen mit Fanartikeln jährlich Millionen-Umsätze. Aber auch abseits der großen Bühnen lohnt sich der Blick auf dieses Thema: Für Vereine in unteren Ligen, Nischensportarten oder Unternehmen bietet Merchandising eine starke Möglichkeit, die eigene Marke erlebbar zu machen, Identifikation zu schaffen und neue Einnahmequellen zu generieren.
Und weil wir bei werbemax nicht nur theoretisch begeistert sind, sondern auch praktisch unterstützen möchten, haben wir Ihnen im weiteren Verlauf eine Auswahl an passenden Merchandising-Werbeartikeln aus verschiedenen Kategorien zusammengestellt. So können Sie direkt loslegen und Ihren Fans oder Kunden genau die Artikel bieten, die richtig gut ankommen.
Was ist Merchandising & für wen eignet es sich?
Kurz gesagt: Merchandising bedeutet, die eigene Marke, den Verein oder das Unternehmen durch Produkte sichtbar und greifbar zu machen. Im Sportbereich gehören Trikots, Schals und Caps längst zur Standardausstattung der Fans. Doch auch im Unternehmenskontext lässt sich Merchandising clever einsetzen – z. B. bei Events, im Onlineshop oder als Kundengeschenk.
Der Vorteil: Merchandising-Produkte schaffen Identifikation, binden Fans oder Kunden langfristig und sorgen für eine dauerhafte Sichtbarkeit der Marke.
Tourismus – Erinnerungen zum Mitnehmen
Ob Urlaubsregion, Tourismusverbände, Hotels, Tourismusattraktionen und Ausflugsziele: Im Tourismusbereich sind Merchandising-Produkte beliebte Souvenirs und sorgen für nachhaltige Sichtbarkeit der Marke.
Freizeiteinrichtungen – Merch für große & kleine Besucher
Freizeitparks, Zoos, Bundesgartenschau, Museen, Festivals, Open Airs, Konzertreihen oder Schwimmbäder profitieren von Merchandising-Produkten, die bei Besuchern für Erinnerungen sorgen und gleichzeitig die Markenbindung stärken.
Influencer & Creator – Marken zum Anfassen
Für Influencer, Creator oder Eventveranstalter ist Merchandising ein effektiver Weg, die eigene Community emotional zu binden und die Reichweite zu monetarisieren.
Brauereien – Markenliebe, die man tragen kann
Brauereien und Getränkemarken setzen schon lange auf Merchandising. Produkte rund ums Bier sind beliebt – im Biergarten, beim Festival oder für zuhause.
Lebensmittelhersteller – Marken zum Genießen & Mitnehmen
Gerade im Lebensmittelbereich lässt sich Merchandising wunderbar einsetzen – als Give-away, Onpack-Promotion oder im Online-Shop. So bleibt die Marke nicht nur geschmacklich, sondern auch visuell in Erinnerung.
Sportvereine & Sportveranstaltungen – Fanliebe zum Anfassen
Gerade im Sportbereich ist Merchandising fester Bestandteil der Fan-Kultur. Egal ob Amateurverein, regionale Liga oder großes Sportevent – Fanartikel stärken die Verbundenheit und schaffen zusätzliche Einnahmequellen.
Welche Fehler im Merchandising vermeiden?
- Sonderanfertigungen mit hohen Mengen
- Großes Sortiment
- Hochpreisige Artikel
- Kopien von Mitbewerber
Unsere Empfehlungen & Tipps für Merchandisesortimente
- In der Startphase mit kleinem Sortiment starten
- Werbeartikel bis 3€ forcieren
- Zielgenaue Artikel auswählen
- Marktgerechte Verkaufspreise
- Auf Qualität der Artikel achten
- Zielgruppe der Käufer/Fans/Multiplikatoren genau definieren
- Klarer Nutzen des Artikels
Was bewegt einen Menschen, ein Trikot, einen Schal, eine Mütze mit dem Vereinsemblem des Lieblingsclubs für eine zum Teil nicht unerhebliche Summe zu erstehen? Was machen diese Artikel mit ihm, wenn er sie besitzt und auch benutzt? Und was bedeutet das wiederum für den Club? Diesen Fragen ist die Universität Bayreuth nachgegangen. Die Wissenschaftler um Prof. Dr. Herbert Woratschek, Inhaber des Lehrstuhls für Marketing und Dienstleistungsmanagement, wollten wissen, wie die Identifikation der Fans mit ihrem Verein, ihre Loyalität, ihre Zufriedenheit als Zuschauer, ihr Gebrauch von Fanartikeln sowie die Zufriedenheit mit diesen Produkten zusammenhängen. Zu diesem Zweck führten sie eine repräsentative Onlinebefragung unter Fans der 18 Vereine durch, die in der deutschen Basketball-Bundesliga spielen. Dabei hatten sie ihren Blick vor allem auf die Wechselwirkungen zwischen diesen Faktoren gerichtet.
Strategische Planung ist beim Merchandising gefragt
Das Ergebnis ihrer Studie: Die Identifikation der Fans mit dem Verein steigere ihre Bereitschaft, Kleidungsstücke und andere Merchandising-Produkte zu nutzen. Noch deutlicher sei allerdings die umgekehrte Wirkung ausgeprägt: Der Gebrauch von Fanartikeln stärke die Identifikation, so das offizielle Statement. Das eindeutige Fazit des Hochschullehrers lautet deshalb auch: „Kleider machen Fans“. Mehr noch: „Kleider machen treue Fans.“ Denn die Studie belegt die reziproke Wirkung von Identifikation, Zufriedenheit und Loyalität: Je stärker die Identifikation mit dem Verein, umso größer die Zufriedenheit und in letzter Konsequenz desto gefestigter die Loyalität der Fans. Allerdings, dies förderte die Studie in einem zweiten Schritt zutage, unterschätzten einige Sportmanager der Basketball-Bundesligavereine die langfristigen wirtschaftlichen Vorteile einer stark ausgeprägten Fan-Loyalität. Aber gerade die wirtschaftliche Bedeutung des Merchandisings reiche über die unmittelbaren Verkaufserlöse hinaus, erklärt Prof. Dr. Woratschek. Die Wissenschaftler empfehlen daher: Sportvereine müssen das Thema Merchandising stärker als bisher in ihre strategischen Planungen einbeziehen.
Von Großen Unternehmen und Vereinen lernen
Merchandising im Sport wird jedoch nicht nur auf der Ebene von Proficlubs genutzt. Dieser Teilbereich strategischen Marketings kann sich auch für Vereine unterer Spielklassen rechnen. Dass hier natürlich nicht von hohen Umsätzen gesprochen werden kann, ist selbstverständlich. Nichts-destotrotz können große Clubs kleineren in Sachen Merchandising-Produkte ein gewisses Vorbild sein. Dann nämlich, wenn die Aufmerksamkeit auf die im Marketing grundsätzlich analytisch zu erledigenden Aufgaben gerichtet ist, schreibt Prof. Dr. Florian Riedmüller im Vorwort zu seinem Buch „Professionelle Verantwortung von Sportvereinen“. Für den Bundesligaprimus wie für den Fußball-Kreisligisten gelte laut Riedmüler, dass beide vorrangig Zuschauer für ihre Spiele gewinnen, Mitglieder betreuen, Medienpräsenz herstellen, Sponsoren von ihrer Attraktivität überzeugen und Kooperationspartner finden müssten. Den einzigen, wenngleich auch gravierendsten Unterschied sieht der Autor in den Ressourcen, auf die beide Clubs zugreifen können.
Imagegewinn steht im Vordergrund
Das DIM (Deutsches Institut für Marketing) hat „Erfolgsregeln für Merchandising“ definiert, die unter anderen folgende Punkte vorsehen und auch für das Merchandising in Sportvereinen gelten: Der Artikel muss dem Kunden (hier: Fan) einen Nutzen stiften, dies kann auch emotional sein; das Produkt muss sich auch langfristig vermarkten lassen; die Qualität des Artikels muss hinreichend gut sein. Grundsätzlich geht dem Einsatz solcher Produkte ein professionelles Konzept voraus.
Daher empfiehlt es sich für Vereine und Unternehmen, entsprechend geeignete Partner in das Thema einzubinden. Wichtig hierbei ist die Beratungskompetenz im Bereich Merchandising. Letztlich geht es um die Beantwortung der Fragen, wofür ein Verein/ein Unternehmen steht, ob und welches Alleinstellungsmerkmal er/es besitzt und welches Produkt am besten zu ihm passt. Denn im Vordergrund steht ein langfristiger Imagegewinn, nicht kurzfristige finanzielle Erlöse!
Ihr Spezialist für Merchandising-Artikel für Unternehmen, Flagship-Stores, Freizeitparks und Tourismus – fragen Sie uns. Wir beraten Sie gerne und erstellen mit Ihnen Ihr Merchandising-Konzept.